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IT, Finanzen & Verwaltung

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Die Zahlen und Prozesse im Blick haben

Sie haben die Zahlen im Blick, kennen sich mit den neuesten Computersystemen aus oder koordinieren die größten Bauprojekte: unsere Fachleute zu den Themen IT, Finanzen und Verwaltung.

Beim Stichwort "Berufe in der Kirche" denkt man oft an Priester oder an Menschen in pädagogischen und pflegerischen Berufen. Das ist nicht falsch, all diese beruflichen Möglichkeiten bietet die Kirche. Aber hätten Sie gedacht, dass es in der Verwaltung des Bistums Münster eine extra Abteilung für Informationstechnologie gibt?

Die ist übrigens gar nicht mal so klein. Denn von dort wird das gesamte IT-Netz des Bistums mit allen angeschlossenen Pfarreien, Schulen und Einrichtungen gesteuert und überwacht. Einer, der sich direkt um die Anwender kümmert, wenn mal was schief läuft, ist Dimitrios Gieske. Der Fachinformatiker freut sich vor allem, wenn er ihre Probleme schnell und unkompliziert lösen konnte: "Es ist toll, zu sehen, wie sich die Leute dann freuen."

An der Schnittstelle zwischen der Bistums-IT und ihrem Arbeitgeber, dem Caritasverband, sitzt Sonja Buschkötter. Sie sorgt als IT-Koordinatorin dafür, dass die Prozesse reibungslos verlaufen. Dabei wird ihr nie langweilig, sagt sie, weil es ständig etwas Neues gebe, in das sie sich hineindenken müsse. Und genau das macht ihr sehr großen Spaß: "Wenn es kniffelig wird, fuchse ich mich in die Dinge hinein, bis ich eine Lösung gefunden habe."

Mit Menschen, die "an den Knotenpunkten des Lebens stehen", hat Andrea Webers täglich zu tun. Sie ist Pfarrsekretärin in Warendorf und für viele Menschen die erste Anlaufstelle, wenn sie mit der katholischen Kirche in Kontakt kommen. Ob Brautpaare, Eltern, die ihr Kind taufen lassen möchten, Familien oder Trauernde – „wichtig ist, dass die Menschen mit einem guten Gefühl das Pfarrbüro verlassen“, betont Andrea Webers.

Felix Jacobs hat gerade seine Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation abgeschlossen. Nun ist er seit einigen Wochen im Zentralen Einkauf der Bistumsverwaltung tätig und schließt für die Kirche zum Beispiel Verträge mit Umzugsfirmen oder Energieunternehmen ab. Seine Arbeit könne er "eigenverantwortlich und proaktiv" erledigen, freut sich Jacobs, der außerdem auch noch ein Studium zum Betriebswirt absolviert.

Wenn sie morgens auf dem Weg zur Arbeit die Türme des Münsteraner St.-Paulus-Doms sieht, geht ihr "das Herz auf", wie sie selbst sagt: Bauingenieurin Sabrina Friedrich kümmert sich darum, dass an der Bischofskirche alles in Schuss ist. Und noch an ein paar anderen Bauwerken: "Wahrscheinlich würde ich als Bauingenieurin nirgendwo so unterschiedliche und vielfältige Gebäude vorfinden." Aber nicht nur das schätzt sie am Bistum Münster als Arbeitgeber, sondern auch die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Beispiel? "Alles, was ich mir für den Wiedereinstieg nach der Elternzeit überlegt hatte, hat problemlos funktioniert."